4 × CHIP: Quantensensoren, Audioqualität, Tracking & Kopfhörer

So viel Text, so wenig Zeit! Vier Artikel in der neuen Chip. Eine besondere Herausforderung war wieder das Quantenthema – der neuste Teil meiner Quantencomputer-Reihe erklärt, wie man mit labilen Qubits ultrasensible Messungen durchführt. Als Experten konnte ich Jörg Wrachtrup und Fedor Jelezko interviewen, beim Faktencheck und der Illustration eines Quantensensors half mir Patrick Maletinsky von der Quantum Sensing Group der Uni Basel.

Die anderen beiden großen Themen war eine Analyse, warum die Audioqualität in Webkonferenzen und Telefonaten eigentlich oft so gruselig (und manchmal hervorragend) ist. Hans Wilhelm Gierlich vom Akustikunternehmen Head Acoustics erklärte mir mit großer Expertise, was alle schief gehen kann, wenn zu viel Technik im Spiel ist.

Und wie immer war die Frage, wie es eigentlich noch weitergehen kann mit dem Web-Tracking eine spannende Artikelaufgabe. Ich sprach mit Eric Seufert von Mobile Dev Memo über die Folgen von Apples Entscheidung, die Werbe-ID IDFA zu neutralisieren, mit dem belgischen Datenschützer Rob van Eijk über das große Bild und mit dem Wiener Tracking-Experten Wolfie Christl über Apples Bedürfnis nach Datenhygiene.

Perfekter Klang bei Videokonferenzen
Wer etwas zu sagen hat, muss auch gehört werden. Doch oft scheitern Web-Meetings an Audioproblemen. Ein Experte erklärt, wie es besser geht

Messen, so genau wie nur möglich
Was im Quantencomputer stört, sollen sich Quantensensoren zunutze machen: Weil Quantensysteme extrem empfindlich sind, zeigen sie Strukturen atomarer Auflösung und ermöglichen ganz neue Anwendungen

Endzeit für das Tracking
Apple und Google wollen das Tracking abschaffen – und stoßen auf großen Widerstand. Dabei geht es ihnen um die Nutzer, um Kontrolle und ums schiere Überleben

Kann zu wenig, kommt zu spät
Ein auffälliges Design reicht einfach nicht: Mit den Surface EarBuds hinkt Microsoft bei Funktionen und Nützlichkeit der Konkurrenz hinterher und verlangt dafür einen Preis, der durch nichts gerechtfertigt wird