Referenzen

Felix Knoke Porträt
Felix Knoke

Als Journalist arbeitete ich zuletzt regelmäßig für das Magazin Chip, Radio FM4 und die Süddeutsche Zeitung und schrieb dort über Technik, Alltag und Gesellschaft – oder auch: Kritik digitaler Systeme.

Mein wichtigster Auftraggeber war in den letzten Jahren das Magazin Chip, für das ich jeden Monat zwischen sieben und elf Seiten schrieb, vor allem Trendthemen, Analysestücke und News-Einordnungen. Meine Lieblingsdisziplin: Enthypung. Wichtig war mir meine kleine Serie zu Quantentechnologien.

Ein Protokoll einer Flucht aus Syrien erschien 2015 in der FAS. Auf diesen Text – auch online – bin ich besonders stolz; hier gibt es ihn auch auf Englisch. Im November 2016 erklärte ich im FAS-Feuilleton den Paradigmenwechseln beim Schreiben am Computer.

Einen sehr großen Teil meiner Freien-Karriere hab ich mit Spiegel Online verbracht: Bis Ende 2015 schrieb ich dort zehn Jahre und mindestens 808 Texte lang Nachrichten und den Netzwelt-Ticker, deckte die Sonnenlischt-Affäre auf, ließ mich im Geldautomaten bestehlen und besuchte die gerade aufflammende Berliner Startup-Szene. Meine Artikel erschienen im Netzwelt-Ressort, in der Wirtschaft, Kultur und Wissenschaft. Sogar für das Auto-Ressort schrieb ich in der Rubrik Abgefahren über grenzwertige Mobilitätsideen.

Zwischen 2014 und 2018 bloggte ich als Autor für Engadget Deutschland bis Oath das Blog nach zehn Jahren überraschend einstellte. Davor war ich ein Jahr lang Technik-Redakteur bei der De:Bug, dem Magazin für elektronische Lebensaspekte. Und davor ein paar Jahre lang freier Autor für Technik-, Musik- und Spielethemen bei der intro.

Vom österreichischen Radiosender Radio FM4 habe ich 2004 meinen eigenen Platz auf der Website bekomme und schreibe dort seitdem als Webhost Knoke. Hin und wieder produzierte ich für FM4 auch Radiobeiträge. Radio macht mir gewaltig Spaß, in Deutschland veröffentlichte ich zwei Beiträge für DRadio Wissen und Deutschlandfunk Corso.

Ganz am Anfang meiner journalistischen Karriere standen Texte im Stern (Blinde Computerspiele und Reisen mit dem Hospitality Club), der Schwäbischen Zeitung und unzählbar vielen Online- und TV-Beiträgen für NBC GIGA und GIGA GAMES, wo ich zwischen 2000 und 2003 als Volontär in der Online- und TV-Redaktion und dann als Gäste- und Themenkoordinator arbeitete. Neben Online-Texten schrieb ich dort den Moderationstext für den Games-Flash, moderierte selbst die Streaming-Show NiteChat, war im Fernsehen DerJudge der Gameshow SMS Challange und setzte on air meine Augenbrauen beim Feuerspucken in Brand.

Aber das ist lange her. In den letzten Jahren schrieb ich für die Zürcher Fabrikzeitung, das Neue Deutschland, bei C3-Produkten, Wired Deutschland und iRights. Meine Texte erschienen durch Syndizierung bei Focus Online, dem Manager Magazin, übersetzt bei ABC News und in etlichen Versionen der CHIP im näheren und ferneren Osten.

Zwischendurch arbeitete ich für eine Hamburger TV-Produktionsfirma als ausführender Produzent an TV-Beiträgen und half als Projektmanager der (wunderhübschen) iPad-App „The Sound of Berlin“ beim Entstehen.

Ich übersetze außerdem Englisch nach Deutsch, zum Beispiel für das argentinische Übersetzungsbüro LatinLingua und die Rosa-Luxemburg-Stiftung und redigierte einen ganz kleinen Stapel Bücher. 2003 war ich auch ein halbes Jahr lang Textpraktikant bei der Hamburger Werbeagentur sh&r und entwarf da Anzeigen und Copys für die Spielebranche, einen Gas-Aanbieter und Reedereien.

Weil ich Musik liebe, bin ich auch in dreieinhalb Musikprojekte involviert, arbeite selten aber um so lieber mit Audio und bin ein großer Fan des Tamburins. Für den kanado-amerikanischen Country-Geheimtipp Glen Meadmore produziere ich Neufassungen seiner alten Meisterwerke, zwei erschienen bereits auf Idiosyncratics. Und für den Filmemacher Bruce LaBruce komponierte ich Soundscapes und Soundeffekte für dessen Bühnenaufführung des Pierrot Lunaire am Berliner Hebbel am Ufer.

Bei XingLinkedIn und Kress findet man alle meine ehemaligen Auftraggeber.

Ich habe enge Erfahrungen mit verschiedenen CMS und war – als Tester und redaktioneller Berater – auch beim Aufbau eines CMS hautnah dabei, arbeite gerne mit Text und Elementen in InDesign, beherrsche fortgeschrittene Photoshop-Basics und benutze gängige Audio- und Musik-Produktionstools.

Sollte sich daran etwas ändern, aktualisiere ich diesen Post.