Am Wochenende ist mein Test eingelegter Sardellen mit Thomas Vetter, dem Inhaber der Sardinenbar in Berlin-Schöneberg, erschienen. Wie andere Tests für die Süddeutsche Zeitung zuvor, ging es an meine sensorischen Grenzen. Aber zum Glück waren die auch nicht gefragt: Vetter aß sich geduldig durch ein Dutzend ölig-salziger Fischfilets während ich den Cappuccino verkleckerte. Sein Urteil: die geschmacklichen Unterschiede sind gewaltig. Ausprobieren lohnt sich.
Ein Fisch von Welt
Auf Pizza, in Tomatensoße, zu Bier oder rohem Gemüse: Sardellen sind universell einsetzbar und schmecken immer – solange man die richtigen erwischt.