So kann es kommen – nach dem Glen-Spektakel, der Vitalius– und Audinga-Vollkommenheit kommen völlig überraschend drei Amerikanerinnen aus South Carolina für ein paar Tage zu Besuch. Schuld hat wieder der Hospitality Club. Nicht vergessen soll ich auch den Link zu Radioactive Shithead, der Band von Anne, der guten, alten Freundin aus Marburg, jetzt München. Was gibt es sonst zu sagen?
Das schönste Geschenk war sowieso das meines Steuerberaters. Pünktlich zum Geburtstag kommen zwei Briefe: Eine Mahnung und ein Gedicht. Das Gedicht hat er persönlich unterschrieben!
Dinge, die ich heute Morgen in meinem Bauchnabel fand
Der aus politischen Gründen in die Vergessenheit geratene Buchstabe „tschock“, aus dem das heutige sch abgeleitet ist. Tschock schreibt man deswegen in der ursprünglichen Schreibweise auch ohne sch, sondern mit dem Buchstaben tschock. Ein anderer Grund für sein Vergessen war sein mangelhaftes Benehmen in Relativsätzen und all zu langen Definitionen
Knoklab – das fragwürdige Rubrikenlabor
Haushaltsgegenstände from dimension X far beyond hell
Spargelschäler
Flotter Flirt
„Hey Kleine, ich bin Musiker ohne Arbeit.“ – „Äh, na und?“ – „Ja, also… ich dachte, das reicht aus, um dich in die Kiste zu kriegen. Würde dich mein Hang zur Romantik mehr beeindrucken? Oder meine Beharrlichkeit?“
Knoksop
Dirk: „Frank, warum weint Manuela?“
Manuela: „Ich weine nicht, ich versuche Euch zu ertränken!“
Der letzte Gedanke
Mein Vater schrieb in einem Brief:
Irgendwie hat die Banalität einer Theke immer auf mich belebend gewirkt, so wie ich dies auch bei meinen Freunden bemerkt habe. Es geht in der Kneipe gar nicht ums Biertrinken, sondern ich behaupte, dass eine Kneipe ein magischer Raum iost – oder sagen wir mal: sein kann.
Jahre zuvor schrieb er einen moralischen Brief und beendete ihn mit: Und jetzt invertiere bitte das, was ich in den letzten Absätzen gesagt habe. Großartig!