Der Faulheit wegen einfach die Mail zitiert/kopiert/zensiert:
Gestern saß ich allein in einer Karaoke-Bar in Hamburg Harburg. Es war schlecht und ich guter Dinge, mich an der Gesellschaft als solche zu rächen für das Leid, das sie mir Minuten zuvor angetan hat. Ich ging also zum Karaoke-Meister, wählte „Common People“ von Pulp, rief meinen Freund Jan an und verkündete der Meute, dass ich dieses Lied Jan widme, mit dem ich vor zwei Wochen Schluss gemacht habe. Aus Verwunderung wurde heftigster Applaus, ein Mädchen kam danach zu mir und sagte, dass das ja sooo süß gewesen sei, und ob ich glaube, dass das wieder was wird. Ich war gerührt und zeigte ihr Jans SMS, die sie sich zehn Minuten später nochmal zeigen ließ. Ich ging beschwingt (und wild kichernd) von dannen, Jan schrieb derweil ein kleines Dankeschön-Lied:
Uncommon
You stood there on the stage
The microphone in hand
And at first I thought
You're with another band
But then I heard your voice
And when you called my name
I knew it was your way
To be part of the game
An uncommon game
Und da sage einer, der Herbst sei blöde!
Drüben auf dem Hügel,
Felix
Außerdem die angehende Friseurin, die Glatzen am besten findet und mir einreden wollte, dass ich doch in Wirklichkeit eine Glatze will. Und nach ihrem, ähm, gewagten Schnitt, überlegte ich es mir sogar. Dafür hab ich jetzt ein neues Bett. Is ja auch was…