Kleines, dickes Augenjunge

Der Abend fing genau so an, dass sich später ergebende Nahtoderfahrungen nicht erahnen ließen. Der Tag heute fing so an, dass ich sehr, sehr genau weiß, warum er so anfing.

Um es kurz zu machen: irgendwann um halb drei nachts, es riecht etwas nach Vodka Felix befindet sich gerade 3 Meter über der Wasseroberfläche und dreht sich viel zu schnell in einem lässig gestreckten Salto. Eine halbe Sekunde später schlägt er mit offenen Augen auf dem Wasser auf, sieht noch einen Lichtblitz und dann ist da der Schmerz und das Gefühl der sich nähernden Ohnmacht. Zehn Sekunden später nimmt Felix nochmal Anlauf und springt und schlägt wieder hart auf dem Wasser auf.
Und heute tun mir die Augen weh. Seltsam.

Dinge, die ich heute Morgen in meinem Bauchnabel gefunden habe
Eine List der deutschen Wörter, die sich, nach einem englischen Wort, ganz herrlich falsch englisch aussprechen lassen und Sinn damit stören. Zum Beispiel: Sense, Not,

Knoklab – das fragwürdige Rubrikenlabor
Drei tolle Reime auf Tastatur, einer davon falsch
Fraktur, Fahrradtour, Kinderhort

Flotter Flirt
„Hey Kleine, i wanna doodoo, all night with youhoo, I wanna jah jah all day to yah-ha!“ – „Ist das nicht aus Lefts neuem Sexhit „Doodoo“ geklaut?“ – „Kleine, ich BIN Left!“

Knoksop
Frank: „Mein Onkel ist sehr krank.“
Dirk: „Was hat er? Das gleiche wie du?“
Manuela: „Darüber lacht man nicht!“
Dirk: „Ich hab doch gar nicht gelacht.“
Manuela: „Aber ich.“

Der letzte Gedanke
Mr. Flagio mit „take a chance“ und davor die Polysics mit „Black out / Fall out“ – Jungejunge, das ist ein guter Start in gleich die nächste Party. Aber sind Zeiger eigentlich die Zeichen der Zeit, die es zu erkennen gilt?