Nochmal so lange, ungefähr

Die Überschläge der Ereignisse überschlagen sich. Nicht nur Auftragsflut. Auch Gästeflut und Vorhabensflut. Aber Kontoflut?

Jetzt versuchte ich gerade die alten Feindbilder Rechtschreib–, Grammatik– und Wortsinnfaschos heraufzubeschwören aber mir gelingen die bösen Worte nicht. Was für eine traurige Welt ist das, wo man sich noch nicht mal einigermaßen Auskotzen kann. Vielleicht weil`s einem so beschissen gut oder was geht? Häää? Ist doch alles eine riesen Scheiße, ist das!

Aber ich bin halt glücklich. Und voller Tom Kha Gai, die heute doch ganz gut gelungen ist. Und da fällt mir gerade wieder auf, wie fies ich drei Ausrufezeichen hintereinander finde und frage mich schon wieder, warum zwei Ausrufezeichen so ekelig und nichtsnutzig sind. Ach, auch egal!

Dinge, die ich heute Morgen in meinem Bauchnabel fand
Ein unumkehrbar invertiertes Gemälde, daneben ein letzter Gedanke

Flotter Flirt
„Hey Kleine: und, war ich gut“ – „???“ – „Oh entschuldige, Freitag Abend hab ich meine Hellseherei einfach nicht unter Kontrolle.“

Knoklab, das fragwürdige Rubrikenlabor
Fetische ohne Zukunft
Von einem Dinosaurier abgeschleckt zu werden

Knoksop
Manuela: „Bringst Du bitte den Müll runter, Frank?!“
Frank: „Ich bin unsichtbar, du kannst mich nicht sehen.“
Manuela: „Jetzt hast Du dich eh verraten.“
Frank: „Nein, denn meine Stimme ist auch unsichtbar!“

Der letzte Gedanke
Man nehme ein Gemälde und wandele es in einen z.B. binären Datenstrom um. Dann nehme man den Datenstrom und wende eine unumkehrbare Funktion auf ihn an, z.B. Quadratur. Dann ziehe man die Wurzel und drucke den Datenstrom wieder als Gemälde aus. Äußerlich mag das Gemälde ja gleich sein, aber ist es das wirklich? Und was, wenn ich das Gemälde einfach spiegele, ist es dann ein anderes Bild?