Meta ist auch nur eine theoretische Ebene

Wenn das mal kein Telefonat war. 5 Stunden, immer mehr ins Koma sinkend, Realität verpisst sich, Traum schleicht sich ins Bild. Und schön war es natürlich sowieso!

Und dann ist es schon fast wieder Wochenende und nur noch ein paar Tage zur Düsseldorfreise. Düsseldorf, Stadt ohne alternative Nischen, wie mir damals schien. Alles schick, selbst das, was nicht schick ist.

Und Montag drehten Tocotronic ihr neues Video und Mareike und Felix waren mit dabei, auf Kommando zu tanzen, hüpfen und aggressive zu sein und die Bühne zu stürmen und für Suppe anzustehen und Plastikbecher zu werfen. Vier Stunden lang im Regen. Wenigstens sollte ich gut zu sehen sein…

Und diese schöne Idee. Ein Graffiti läuft auf der Stelle durch die Stadt, oder so.

Ach, Hirn macht nicht mehr weiter, wie die Finger wollen. Gute Nacht.

Dinge, die ich heute Morgen in meinem Bauchnabel fand
Frank Hasenmus, Leiter der Selbsthilfgruppe der Menschen mit nach außen gestülpten Bauchnäbeln

Der unverständige Roman
… war die Sprache nur noch die Ecken, um die sie dachten. Ein Werkzeug, das missbraucht werden konnte für die Lust nach der Auflösung der Welt. Ohne Anschein, dass …

Knoksop
Dirk: „Warum ist die Welt eigentlich so, wie sie ist?“
Frank: „Da gibt es gute Gründe für.“
Dirk: „Und die wären?“
Manuela: „Das frage ich mich auch. Jedesmal!“

Der letzte Gedanke
Wäre es nicht eine unglaublich tolle Sprache, die aus zwei Ebenen besteht: dem ganzen Text, komprimiert als Satz aus Akronymen, der wiederum Sinn macht und den „ganzen Text“ kommentiert. Zum Beispiel komplett: „Du allerschönste Sache. Im Stillen toll. Einzigartig, irisierend neuartig elegant, Lust über Grenzen erhaben.“ Oder in der neuen Kurzversion: „Das ist eine Lüge“.
Ist natürlich beliebig staffelbar.